Monatsarchiv:

November 2019

Coaching Tools Inspiration Leben

11. „SCHÖNER LEBEN“ selbst gemacht

November 28, 2019

Für manch einen klopft der Weihnachtsmann an der Tür und beglückt Herzen. Und wie sieht es mit dem Schönen Leben aus? Ich habe noch nie gehört, dass das Schöne Leben bei irgendjemandem an der Tür geklopft hat und: „Yeah, hier bin ich!“ gerufen hat. Und wer das glaubt, wird nicht umhin kommen, einmal gesagt zu bekommen: „Du glaubst wohl noch an den Weihnachtsmann.“ Also gut, gibt´s halt eben nicht. Und das ist auch nicht schlimm, denn wir können (und müssen) es uns selbst schön machen. Meine inspirierenden Impulse dazu gibt es jetzt.

Ich weiß, dass das Schöne Leben sehr weit weg erscheint, wenn wir vor Aufgabenerledigungen fast untergehen, uns die Dinge nicht leicht von der Hand gehen, wir uns permanent getrieben fühlen und uns eine erschütternde Nachricht völlig aus unserer Lebensbahn wirft. Wo ist denn bitteschön hier das schöne Leben?

Eine Nachricht vorab: Wir sind nicht auf Welt, damit es uns IMMER gut geht, wir IMMER verliebt, IMMER glücklich und IMMER gesund sind. Wir sind hier, um unser Leben zu gestalten, unsere ganz persönlichen Schwerpunkte zu setzen und vor allem, zu 100% die Verantwortung zu übernehmen – für das was wir tun und für das, was wir nicht tun.

Coaching Maßnahmen

  1. Wenn du nicht ok mit dir selbst bist, nimm es zum Anlass, dich neu zu orten. (Ein Handy kann das ja schließlich auch.) Nimm dich wahr. Was spürst du, was denkst du? Wir sind uns selbst ein guter Helfer: wenn es uns nicht gut geht, ist das ein Hinweis dafür, dass irgendein wichtiger Teil in uns, sich nach etwas anderem sehnt.
  2. Atme bewusst und langsam. Zumindest für einige Minuten.
  3. Wenn die Aufgabenliste immer länger wird und du kaum noch alles erledigt bekommst, hier eine wichtige Frage: Welche Absichten habe ich in meinem Leben? Sind es meine gewählten Absichten? Passen die vielen Aufgaben dazu? Momentan ist mein persönliches Lebensspielfeld ganz schön bunt: ich reise zu meinen Kunden, arbeite, schreibe meinen Blog, bilde mich fort und habe die Bauleitung für unser Sanierungsprojekt übernommen. Darüber hinaus liebe und lebe ich auch Familie, Partnerschaft und Freundschaft. Als ich gestern plötzlich meine komplette Wochenorganisation über Bord werfen musste, um neue Herausforderungen zu wuppen, war mir einen Moment lang nicht so gut. Nach einem bewussten Innehalten habe ich mir die oben genannten Fragen gestellt und beantwortet. Ich habe sie mit einem lächelndem Ja beantwortet. Danach war es immer noch viel, aber das Gefühl hat sich gewandelt und es ging mir deutlich besser.
  4. Zu einer klaren Absicht gehört auch das Weglassen. Ich habe mir versprochen, die diesjährige Weihnachtszeit entspannt zu gestalten, als höchste Priorität. Gestern war ich gerade dabei, unsere persönlich gestaltete Weihnachtspost mit Bildern in Angriff zu nehmen. Und wie unpassend sich das schon liest. Um nicht etwas in „Angriff“ zu nehmen, habe ich entschieden, es dieses Jahr mit der Weihnachtspost zu lassen.
  5. Wenn dein Leben gerade unschöner ist als du möchtest, kannst du dich fragen, wann es anders wird. Wenn du sehr viel zu tun hast, wann wird es spürbar anders? Weißt du es? Wenn ja, kann auch das entspannend wirken. Eine definierte, begrenzte Zeit voller Aufgaben ist leichter zu rocken. Wenn du die Frage nicht beantworten kannst, ist es so ähnlich wie oben. Es klopft auch nicht die Zeit an deiner Tür mit den Worten: „Hier haste mich!“ In diesem Fall empfehle ich dir, das genauer zu untersuchen. Finde heraus, was dich ganz tief im Inneren von deinem Schönen Leben abhält. Die Antwort gibt es.
  6. Schaffe dir kleine Genuss-Oasen. Was magst du? Ist es der entspannte Cappuccino im Café ? Yoga? Sport? Nichts tun? Diese geliebten (auch kurzen) Momente, sind magische Kraftquellen. Diesen erlebe ich gerade jetzt: ich sitze in einem schnuckeligen italienischen Restaurant (das wollte ich schon seit Monaten ausprobieren), habe meine Pizza Mozzarella/Ruccola genossen, schreibe den Blog für euch und habe mir jetzt zum Abschluss ein Glas Rotwein bestellt. Eins meiner Lieblingslieder im Hintergrund (Fields of Gold; Sting) rundet diesen Moment für mich perfekt ab und gibt mir reichlich Kraft für meine nächsten Aufgaben.

Ich vertraue auf meine Kraft, meine Absichten und das Leben. Und dir wünsche ich ein schönes Leben – gestalte es!

Deine Lebens- Genussbotschafterin Monika

Vorschau für den kommenden Donnerstag:

Anerkennung lauert überall

Coaching Tools Inspiration Leben

10. Mit Goofy auf dem Dach

November 21, 2019

Obwohl es nun schon viele Jahre her ist, ich war schätzungsweise elf oder zwölf Jahre alt, kommt es mir vor, als wäre es erst gestern gewesen. Ich saß auf der Couch und schaute mir einen Zeichentrickfilm von Walt Disney an. Goofy, der schlaksige große Hund mit hängenden Ohren, überdimensioniert großen Schuhen und seiner Mütze auf dem Kopf, spazierte auf einem schmalen Dachsims. Hochzufrieden trug er einen Korb voller Eier in seinen Händen. Goofy hat offensichtlich zu spät das Ende seines Untergrunds bemerkt, denn er fing an zu straucheln und fiel vom Dach. Natürlich nicht einfach so. Er flog in Zeitlupe durch die Luft. Die Eier ebenso, die logischerweise beim Sturz aus dem Korb gefallen waren. Immer noch schwebend, griff Goofy blitzschnell nach den Eiern und platzierte sie zurück in den Korb. Stolz schaute er auf seinen gefüllten Korb. Doch plötzlich erregte etwas seine Aufmerksamkeit und er drehte seinen Kopf zur rechten Seite. Er sah ein einziges Ei neben sich fliegen. Und was macht Goofy? Er lässt seinen vollen Eierkorb los, greift nach dem einen einzigen Ei und landet schließlich unversehrt auf dem Boden, die Hände beschützend um dieses eine Ei gelegt. Er blickt nach links und rechts und sieht überall kaputte Hühnereier um sich herum. Ich habe mich immer wieder gefragt: Warum hat Goofy das getan? Er hatte doch alle Eier – außer eines – doch wieder eingesammelt und gerettet?! Für mich war das unvorstellbar!

Ich erzähle diese (tatsächlich erlebte) Geschichte gerne in meinen Führungs-Seminaren. Insbesondere dann, wenn es um problematische Mitarbeiter im Team oder Unternehmen geht. Wie viel Aufmerksamkeit bekommen diese Personen von der Führungskraft? Wie viel Beachtung bekommen diejenigen, die einfach jeden Tag ihre Arbeit sehr gut machen? Es geht nicht darum, bei Problemen wegzuschauen oder Menschen nicht zu beachten. Vielmehr geht es um die Gewichtung zwischen den einzelnen Problemfällen und den vielen Leistungsträgern/ Arbeitsstützen.

Wie oft sind wir in unserem Leben wie Goofy auf dem Dach? Und wie ist es in deinem Leben?

Ich habe einige Fragen zum Selbstcoachen für dich zusammengestellt. Beantworte sie wie immer echt und spontan.

Coaching Fragen

  • Wie viel Zeit widmest du deinem Problem und wie viel dem Teil deines Lebens, der gelingt, wertvoll ist und der dich glücklich macht?
  • Wie lange beschäftigst du dich mit Dingen, die für dich doof sind?
  • Geht es dir dann um das Reden darüber oder um eine tatsächliche Änderung?
  • Welche Bedeutung gibst du deinem Problem auf einer Skala von 0-100 (0= keine Bedeutung, 100= es gibt gefühlsmäßig nichts anderes mehr in meinem Leben)
  • Erlebst du Dramen häufiger in deinem Leben?
  • Worüber sprichst du oft mit anderen? Über Dinge, die gerade blöd sind? Oder über das, was dich gerade im Leben erfüllt?

Es kann sehr gut sein, dass sich dein Problem oder die Haltung zu deinem Problem durch das Beantworten der Fragen ändert. Und zwar deshalb, weil du bewusst etwas Abstand nimmst und das Thema von außen betrachtest. Und mit etwas Distanz kannst du neu wählen. Du entscheidest, wie viel Energie du in ein ungeliebtes Thema und Gefühl steckst. Und du bestimmst die Fokussierung auf die Lösung.

Mein Sohn, in jedem von uns tobt ein Kampf zwischen zwei Wölfen.

Der eine Wolf ist böse.

Er kämpft mit Ärger, Neid, Eifersucht, Angst, Sorgen, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst.

Der andere Wolf ist gut.

Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.

Der Sohn fragt: Und welcher der beiden Wölfe gewinnt den Kampf?

Der Häuptling antwortet: Der, den du fütterst.

Indianer Weisheit

Goofy hat seine Wahl getroffen. Und auch du wählst jeden Tag neu, wem oder was du deine Aufmerksamkeit schenkst und wie viel davon.

Ich wünsche dir inspirierende Erfahrungen bei diesem Thema.

Deine Lebens-Genussbotschafterin, Monika

Vorschau für den kommenden Donnerstag:

„SCHÖNER LEBEN“ selbst gemacht

Inspiration Leben

9. Wie sinnvoll ist es, sich zu vergleichen?

November 14, 2019

Diese Frage kann ich ganz klar mit einem Ja und einem Nein beantworten. Du kannst das Vergleichen für und auch gegen dich nutzen.

Fangen wir mit dem Nein an.

Ein Fass ohne Boden

Wenn ich mich mit anderen vergleiche, um meinen eigenen Wert zu bestimmen, kann ich nur verlieren. Denn egal wie klug, hübsch, vital, lustig, innerlich und äußerlich reich ich bin… Ich werde immer einen Menschen finden, der ein bisschen klüger, hübscher, vitaler, lustiger und reicher ist, als ich. Ernüchternd, aber wahr.

Diesen Vergleich mache ich dann, wenn ich denke, ich müsste noch mehr erreichen und besser werden – um endlich gut genug zu sein. Gut genug für mich und gut genug für andere. Und ehrlich, ich kenne keinen Menschen, der noch niemals solche Gedanken im Leben hatte. Und das ist völlig ok so. Der Vergleich für Anerkennung führt nur leider nicht zu einem dauerhaft genussvollen Leben.

Die puristische Antwort auf alle Vergleichsfragen dieser Art lautet: Ich brauche diesen Vergleich erst gar nicht, weil ich jetzt schon genug von allem bin. Ist das nicht erleichternd?!

Kannst Du dich daran erinnern, wer du warst, bevor dir die Welt erzählt hat, wer du sein solltest?

Danielle Laporte

Und jetzt kommen wir zum Ja. Also zum sinnvollen Vergleichen und wie du es für dich nutzbar machen kannst.

Inspiration

Ich lerne wahnsinnig gerne von anderen Menschen. Mit anderen zu sein, ermöglicht mir, mich von ihnen inspirieren zu lassen. Wie lebt jemand anderes, wie ist sein Denken? Was tun andere und wie tun sie es? Manchmal bringen mich Menschen auf Ideen, auf die ich vielleicht selbst niemals gekommen wäre. Auf diese Weise kann ich mir etwas Neues in mein Leben holen. Diese Form des „Sich -Vergleichens“ empfinde ich als eine Inspirationsquelle. Welche Erfahrungen hast du bereits hierzu gemacht?

Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennung.

Oscar Wilde

Klarheit

Ich kann mich auch mit Menschen vergleichen, ohne mich oder die anderen zu bewerten. Es ist mehr ein beobachten und dabei denken: „ Das ist interessant.“

Auf diese Weise erlange ich Klarheit darüber, wie ich mein Leben gerne leben möchte und wie nicht. Das umfasst für mich alle möglichen Facetten: Wie ist der Einrichtungs- oder Kleidungsstil anderer und wie mag ich es bei mir? Wie gehen andere mit Ernährung um und wofür entscheide ich mich? Wie machen andere Urlaub und für welche Form des Reisens entscheide ich mich? Es geht auch viel weiter: Womit verbringen andere ihr Leben und womit fülle ich meine Lebenszeit? Welches Lebensmodell für Partnerschaft, Beruflichkeit, Familie und Freundschaft leben Menschen, denen ich begegne und was wähle ich?

Mich auf diese Weise mit Menschen zu vergleichen, bringt mir Klarheit. Und Klarheit ist ein guter Wegbegleiter, wenn es um genussvolles Leben geht.

Ansporn

Kennst du so eine innere Stimme in dir, die dir sagt: „Das wäre voll was für dich!“ oder „Das kriegst du noch besser hin!“? Natürlich brauche ich diesen inneren Impulsen nicht nachzugehen, aber sie können auch Ausdruck für mein Potenzial sein. Manchmal meldet sich auch die Bequemlichkeit: „Das brauchst du doch nicht zu tun.“ Oder: „Das ist aber ganz schön anstrengend, lass das ruhig.“

Es gibt noch einen ganz anderen inneren Dialog. Ich meine an dieser Stelle nicht all die gesellschaftlich-moralischen Erwartungen, die andere vielleicht an uns stellen, sondern unsere urehrlichen Gefühle und Gedanken in uns.

Der einzig wichtige Vergleich ist das, was wir tun, mit dem zu vergleichen, wozu wir fähig sind.

Aus „Zündstoff für Andersdenker“

Mach dir mit deinen Vergleichen dein Leben bewusst und wähle jeden Tag neu. Lass all das in dein Leben, das dich genussvoll bereichert.

Deine Lebens-Genussbotschafterin, Monika

Vorschau für den kommenden Donnerstag:

Mit Goofy auf dem Dach

Inspiration Leben

8. Wie viel anders ist sexy?

November 7, 2019

Ein Mal im Jahr lade ich meine „Uni-Mädels“ zu mir nach Hause ein. Und das sieht so aus: meine Familie räumt für 1,5 Tage das Haus, so dass ich Zeit und Muße habe, mein Mehrgänge-Menü zu zaubern. Die Betten sind vorbereitet, der kulinarische Vorhang fällt und die Frage meiner Gäste beim Hereinkommen lautet: „Schlafe ich in dem Zimmer wie immer?“

Wir pflegen diese Tradition (der Treffpunkt ist natürlich nicht nur bei mir) seit so vielen Jahren und es ist ein Geschenk. Wir fünf Frauen sind so unglaublich unterschiedlich: verheiratet und unverheiratet, naturverbunden und stadtverliebt, mit Kindern und ohne, mit fokussierter und unfokussierter Tierliebe, sportaffin und sporttheoretisch, mit kleineren und größeren Lebensaufgaben, im Alter zwischen 39 und 57. Wir alle lieben das Leben, jede von uns auf ihre Weise. Wir lachen Tränen über Unsinnigkeiten, führen die tiefsten Gespräche auf Erden, genießen das gemeinsame Sein (natürlich bei gutem Wein und Essen) und unsere Unterschiedlichkeit zueinander. Diese Form des Anders-Seins empfinde ich als sehr inspirierend! Kennst du das auch in deinem Leben?

Und wie sieht es mit der inspirierenden Erfahrung in Partnerschaften aus? Genau diese Frage stand plötzlich im Raum. Man sagt ja so schön: „Gegensätze ziehen sich an“ oder „Gleich und gleich gesellt sich gern“. Was denn nun?!

Ich persönlich glaube, dass am Anfang der Beziehung alles so unglaublich anziehend an dem anderen ist. Wenn der Partner dann auch noch sooo anders ist, als wir selbst, ja, umso besser. Das ist so sexy! Und wie bereichernd!

Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.“

Aristoteles

Und wie lange dauert dieser Bewusstseinszustand dann an? Leider in der Regel (also zu 100%) nicht ewig. Nach spätestens sechs Monaten verändert sich auch hormonell bzw. physiologisch Vieles in uns. Wir nehmen die rosarote Brille ab und denken uns: Wer oder was ist das? Nix mehr sexy…

Diese Erkenntnis haben Frauen und Männer! Allerdings verhalten sich die meisten Frauen so, als ob nur sie aus den Wolken fallen würden. Die Männer müssten sich über die Frau immer noch freuen, wie am ersten Tag. Wir Frauen neigen hin und wieder zu einer atemberaubenden Überheblichkeit.

Plötzlich stört es uns, dass unser Partner auch noch am Wochenende morgens joggen geht – „Kann der mal den Tag ruhig angehen lassen?“ „Och nee, den Urlaub auf Kreta habe ich mir jetzt nicht nur am Wasser vorgestellt.“ „Was, du willst nicht schön essen gehen?“ „Müssen wir jetzt alle Kirchen der Stadt besichtigen?“ „Machst du noch etwas anderes, als fernsehen gucken?“

Kennst du den Meckermodus? Ich glaube manchmal, der ist uns Frauen angeboren – allerdings führt er dich nicht zu einem erfüllten und genussvollen Leben. Das steht fest. Ich muss dazu sagen, dass ich persönlich kein Fan von Kompromissen bin. Am Ende ist keiner glücklich und das halte ich für äußerst blöd. Es gibt einen Weg, der dich aus dieser Mühle heraustreten lässt. Mittlerweile richte ich den Blick auf die Achtung der Andersartigkeit. Mein Bedürfnis ist ja nicht besser oder schlechter, als das meines Partners!

Wahrlich, es ist nicht das Wissen,
sondern das Lernen,

nicht das Da-Sein,
sondern das Hinkommen,
was den größten Genuss gewährt.“

J.C.F. Gauß

Wie genial ist es, manchmal nach einer dritten Lösung zu suchen, auf die vorher keiner von beiden gekommen ist und die beide erfüllt. Oder wie schön ist es, ganz bewusst etwas für den Partner zu tun, weil er oder sie es sich wünscht. Dabei ist nur wichtig, sich zu 100% innerlich darauf einzulassen. Zum Beispiel einen Wanderurlaub zu machen, obwohl du die Stadt zum Aufblühen bevorzugst. Diese neue Erfahrung kann dann auch für dich sehr beglückend sein. Oder die Andersartigkeit in der Form anzuerkennen, dass jeder auch etwas alleine (ohne den anderen) erlebt. Die Freude, sich dann wieder zu begegnen, sich auszutauschen und miteinander zu sein kann sehr anziehend sein. Was es dafür braucht, ist das Aufgeben von Vorwürfen und Abwertungen des anderen und die Bereitschaft, dem anderen mit einem offenen Herzen zu begegnen.

Mit Achtung vor dem anderen, ist anders sein sehr sexy!

Deine Lebens-Genussbotschafterin, Monika

Vorschau für den kommenden Donnerstag:

Wie sinnvoll ist es, sich zu vergleichen?